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Mit Wort, Wurm und Wurz Teil 2


Eiszeit Medizin/ paläolithische Medizin Die Welt vor 24000 bis 18000 Jahren...

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Im letzten Teil beschrieb ich die Situation des modernen Menschen und seinen Vorfahren dem Neandertaler in der Steinzeit. Mit der Erkenntnis das der Neandertaler höchst wahrscheinlich Infektionskrankheiten in der Form wie heute gar nicht kannte. Infektionen durch Verletzungen ausgenommen, da es mir heute eher um die Infektionen geht die sich durch große und eng lebende Familien- / Sippenmitgliedern dreht. Viren die damals wie heute unser Immunsystem beschäftigen, könnten aufgrund der dünnen Besiedelung der Neandertaler eher dem modernen Menschen in Äquator Nähe bekannter gewesen sein und auch deren Bekämpfung mittels Medizinmann oder neudeutsch Schamanen. Welche Mittel diesen Sippen zur Verfügung standen ist unbekannt und lässt sich wenn nur durch Archäologische Funde interpretieren. Wobei auch der Schamanismus über Trance reisen einen Link als Verbindung der Ahnen herstellen könnte. Eben diese Idee ist es die bereits dem Homo Erectus zugetraut wird die Geister speziell nach der Ahnung zu befragen. Die Theorie des "Versuch und Niederlage" scheint mir ein Spiel vergleichbar mit russisch Roulette des Sippen Überlebens zu sein. Selbst heute in der Corona Pandemie begibt sich die Mehrheit immer in sichere Gewässer wobei nur wenige sich einer bewussten Gefahr aussetzen. Damals wie heute scheint mir dass sich im Verhalten der Risikobereitschaft der Menschen nicht viel von damals unterscheidet. Auf Basis meiner ausgebildeten Expertise als Ausleitungstherapeut und verbundener spiritueller Heiler (Schamane) erlebe ich die Ahnen die uns die Ahnung bringen auf mehreren Ebenen meines Bewusstseins. Der eine unbewusst der andere bewusst! Erlebt die Welt jeder auf einer anderen Weise und Intensität. So beobachtet der ein Mensch ein primitiven Tier dass verdorbenes aß und instinktiv zu Purgieren begann. Was der Mensch seiner Epoche bei gleicher Situation dem Tier nacharmte und erkannte dass es eine Infektion mit schwereren Folgen vermeiden konnte. Oder bewusst ein äußeren oder inneren Gedankens Input erlebte um Infektionen mit Hitze zu bekämpfen. Möglich das dieser Mensch auch seine Ahnung mit dem Verhalten von anderen Lebewesen Die ähnliches tat bestätigt fühlte. Wie in Nordjapan die Affen in den Heißen Quellen baden. Es kann aber auch Zufall gewesen sein. Woran ich weniger glaube. Stattdessen stelle ich mir vor das es eine Ahnung war, eine gewisse Handlung die dem unbewussten Verlangen entsprang, nach der Wärme und Behaglichkeit des Feuers in ihren Steinzeitlichen Tepees. Jedenfalls geht es mir oft so wenn ich Fieber mit Schüttelfrost erleide das mein Körper sich gern warm einpacken möchte. Wiedersinnig mit Fieber noch mehr wärme zu wünschen aber es zeigt sich auch wissenschaftlich das ein Viraler Fieber mit Hitze begegnen lässt. Mit Sicherheit wurde beobachtet, nach der Ahnung, das Krankheitsverläufe mit Hitze schneller überstanden waren. Bestimmt entstand so eine Theorie, ein Gefühl der Neugeburt, aus dem Schoß der Mutter (Erde). Die Schwitzhütte die noch heute von Indigenen Völkern gegen Viren eingesetzt wird sowie andere Leiden ist nicht nur eine Wellness Idee. Bis heute hat sich die Schwitzhütte als Sauna (finnisch=Schwitzstube) erhalten. Der Neandertaler wäre wohl mit dieser Therapie nicht zurecht gekommen da er sein System auf die Kälte trainiert hatte. Ähnlich dem Wim Hof (Iceman) der über Atmung seine Körpertemperatur kontrolliert gegen die äußere Kälte ansteigen lassen kann. Möglich wäre es das dadurch und der geringeren Population eine virale Erkältung kaum stattfand. Wenn auch gleich sein Problem die Unterkühlung während des Schlafens unkontrollierbar ist, war er sicher der bessere Wurzel und Pilz Kundler. Kräuter die Seinen Körper dazu anregten mehr Hitze zu erzeugen scheint mir bei der Nordeuropäischen Klimabedingung kaum im Bewusstsein des Neandertalers gewesen zu sein.


Schwitzhütte und Backofen


Ein weiteres Erbe der paläolithischen Großwildjäger Kultur ist das Dampfbad. Es ist ein Ort, in dem durch die Begegnung mit dem Geistern und magischen Tieren körperliche und seelische Heilung und Erneuerung stattfindet. In der indianischen Schwitzhütte, wie etwa dem Inipi der Lakota oder dem Emaom der Cheyenne, hat sich das archaische Schwitzhüttenritual in seiner reinsten Form erhalten. Das russische Dampfbad (Banja), die skandinavische und finnische Sauna, das baltische Pirts, die heißen japanischen Bäder, das türkische Bad (Hamman), das Türk Stämme wahrscheinlich aus der mittelasiatischen Altai Region mitbrachten, das schwitz Haus der Azteken (Temazcal) und die keltische Schutzhäuser (Allus Bothan) im alten Irland sind Weiterentwicklung der einfachen altsteinzeitliche Schwitzhütte. Inzwischen haben die Mediziner erkannt, dass dieses Schwitzkuren tatsächlich stark gesundheitsfördernd wirken: • Das intensives schwitzen schwimmt Toxine und metabolische "Schlacken" (Stoffwechselendprodukte) aus dem Körpergewebe aus. • Die Erhitzung (Hyperthermie) wirkt wie ein künstliches Fieber. Fieber ist, wie wir heute wissen, eine natürliche immunologische Abwehrreaktion: es aktiviert die Lymphozyten und hemmt Bakterien, Viren und Pilze. • Das abwechselnde schwitzen und Abkühlen reinigt die Haut, öffnet die Poren und regt den Blutkreislauf an, sodass die Gewebe und Muskeln besser mit Sauerstoff versorgt werden.(Storl) Dies sind rationelle, empirische Erklärungen, die unseren Weltbild entsprechen. Für die ehemaligen paläolithischen Völker sind die erfolgten Heilungen ein Geschenk Jena Geistwesen, die während des schwitz Rituals anwesend sind. Mit dem Erscheinen der Pest und der Syphilis (Columbus) wurden überall die Badehäuser geschlossen, und die Badekultur kam praktisch zum Erliegen....(?Corona?) Trotzdem wurde bei Krankheiten wie Fieber, Rheuma, Neuralgien und anderen Schmerzen, Ausschlag und warzenbefall weiterhin Therapeut durchgeschwitzt, und zwar in langsam abkühlenden, noch heißen Backofen, nachdem die Brote herausgeholt waren. Manchmal bettete man den Kranken dabei in heißen Sand, Wasser, Salz oder Lehm. Kränkelnde Kinder wurden hier "nachgebacken" und Wechselbälger zurückgegeben und ausgetauscht. In Ungarn sprach Hebamme, wenn Sie den untergeschobenen Wechselbalg in den Ofen legte: "hier hast du den Teufel. Gib mir mein rechtes Kind zurück!" Der Backofen galt in der bildhaften Vorstellung der Bauern, ähnlich wie die Schwitzhütte bei traditionellen Völkern, all seine Mutter Schoß. Das Herausziehen des fertig gebackenen Brot aus dem heißen Ofen glich der Geburt. Auch die von einer Hexe berufenen (verzauberten) Kinder konnten hier entzaubert werden. Der Backofen war ein mystischer Ort, in dem sich Ahnengeister oder auch die Haus Kobolde und die Zwerge aufhielten. Gelegentlich wurde sogar die Toten hinein gelegt, um sie eine Weile auszuführen. Wie Feuerstellen ist der Backofen ein Ort der Transformation, vielleicht lässt sich auch der Hexenofen, wie im Märchen von Hänsel und Gretel, so deuten. Die Kirche Verbot diesen gebrauchte Backöfen. Ob die Schließung der Saunen in der aktuellem Pandemie eine weise Entscheidung war, wage ich zu bezweifeln. Sicher wäre ein wirtschaftliches Bestreben der Bäder nicht angebracht, aber im therapeutischen Sinn.




Bleib gesund dein Mike der Schamane🧙🏻‍♂️



 
 
 

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