Halloween/ Samhain
- ghoststorm90
- 21. Okt. 2021
- 4 Min. Lesezeit
Feierst du Samhein? ...Sam....Was? 𝐊𝐮𝐫𝐳𝐞𝐫 𝐃𝐢𝐬𝐜𝐥𝐚𝐢𝐦𝐞𝐫... 𝐈𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐥𝐞𝐠𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐄𝐩𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 ö𝐫𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐤𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐥𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠 𝐟𝐞𝐬𝐭. 𝐀𝐮𝐜𝐡 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐀𝐮𝐬𝐟ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐒𝐤𝐚𝐧𝐝𝐢𝐧𝐚𝐯𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐔𝐫𝐬𝐩𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐮𝐟𝐰𝐞𝐢𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐠𝐫𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞 𝐄𝐝𝐝𝐚 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐚𝐠𝐚𝐬 𝐛𝐞𝐳𝐢𝐞𝐡𝐞. 𝐈𝐜𝐡 𝐟ü𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞 𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐦𝐚𝐧𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐫𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐊𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐏𝐫𝐚𝐤𝐭𝐢𝐤𝐞𝐧, 𝐄𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐧𝐝𝐢𝐯𝐢𝐝𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐄𝐬𝐨𝐭𝐞𝐫𝐢𝐤𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭. 𝐒𝐩𝐢𝐫𝐢𝐭𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐟ü𝐫 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐄𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐟ü𝐡𝐥. 𝐃𝐞𝐧𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐡𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐳𝐮𝐦 𝐔𝐫𝐬𝐩𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐫ü𝐜𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞𝐧 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐩𝐚𝐥ä𝐨𝐥𝐢𝐭𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐩𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐀𝐧𝐤𝐞𝐫𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭. Zurück zum Thema. Samhain, Sonne geht Heim 🤣😅, lass uns Heim gehen es dämmert schon. (Spaß) Der alte Sommer endet, der Winter beginnt. Winternacht, Blóta i móti vetri Das Blóta i móti vetri, das Winteranfangsopfer, wird auch Winternachtfest, vetrnætr, genannt. Das Fest ist das alte Sommerende und, wie der nordische Name deutlich sagt, der Beginn des Winters. Der "Allerheiligenabend" ist das katholische Ersatzfest dafür. Dieses Fest fällt in die zweite Hälfte des Oktobers oder der ersten des Novembers. Der Oktober heißt auf Schwedisch noch Blotmånad und der November heißt im deutschen auch "Schlachtmonat" und im alt angelsächsischen Blóthmanath, Opferfest Monat. Das zeigt, dass hier nicht auf das im ländlichen Bereich bis heute übliche herbstliche ein Schlachten überzähligen fies, sondern auf das alte Opferfest, das Blót Bezug genommen wird. Es handelt sich nach der Heimskringla um das erste der drei von Odin selbst gesetzten feste. Daher verwundert es wenig, das ist schon früh Vereinnahmung Versuche seitens der neuen Religion gab. B. Stäubli schreibt dazu: " um die Totenverehrung aus den Hainen und Häusern unter die Kontrolle der Kirche zu bringen ordnet Odilo von Clugny im Jahr 998 für alle Benediktinerklöster in ein allgemeines Seelen fest am 2. November an. Schon 1006 erkannt Papst Johann XIX. die Nützlichkeit dieses Fest ist für den Klerus und führt es die für die ganze katholische Christenheit ein. Die Ursprung ist aber das alte vorchristliche Totenfest zum Winteranfang, welches sich das Volk nicht nehmen ließ. Im Volksglauben und - brauch werden auch die umliegenden Tage mit einbezogen, wie überhaupt in den wiederkommen der Toten eingeräumten Zeit viel länger ist. In der Oberpfalz freuen sich die Toten das ganze Jahr auf diesen Tag und sein Auftakt zeigen sich oft schon 14 Tage vorher als kleine Lichtlein, denen man zur Hilfe kommt. Das ist dann vom vorangehenden Neumond bis zum nachfolgenden. Vieler Orts haben die Toten schon vom Mittag des Vortages an Freiheit, die andere Welt zu verlassen und ihre alten Wohnungen wieder aufzusuchen. Am nachfolgenden morgen beim ersten Licht müssen sie wieder von dannen. Diese etwa 48 Stunden scheinen die Kernzeit der Anwesenheit der Toten zu sein. Am Abend beginnt der Besuch. Die Gräber werden, um die Toten zu beleben, mit Osterwasser bespringt, und es werden Speisen, vor allem Brot, Wein, Bohnen und Kerzen oder Lämpchen darauf gestellt. Im allgemeinen sollen die Lichter die Toten anlocken und ihnen den Weg aus dem Totenreich zu den Ruhe Plätzen ihres Körpers zeigen. Man sagt auch wohl, dass Sie sich daran wärmten. Das ist dann eine Anspielung auf die Lohe, die die Lebenden von den Toten scheidet. Auf dem Tische bleiben Speisen und trank, nämlich Milch, Wasser, Samen für sie stehen. Ins Feuer wird Mehl geschüttet. Die Leute trinken kalte Milch, keine leere Pfanne darf über dem Feuer stehen, damit sich nicht eine Seele darin festsetzt. Man darf auch kein Messer mit der Schneide nach oben auf dem Tisch liegen lassen, die Toten könnten sich darauf setzen. Die Tür darf nicht knarren und nicht zugeschlagen werden, denn das erinnert an Hels Totentor. Auf dem Herde wird Feuer angezündet oder bleibt brennen, daran sollen sich namentlich die Toten, die die "kalte Pein" leiden, erwärmen. Auf dem Tisch in der Küche oder in anderen Räumen werden brennende Lichter gesetzt. Vor ihnen spricht man zu seinem toten. Das Licht wärmt und erhelt sie. Die Toten streben danach, sich zu wärmen und, ganz im Sinne der primären Religion, Kontakt zu ihren Nachfahren zu pflegen. Auffallend ist hier insgesamt, das im Volke von einem kalten Aufenthaltsort für die Toten wieder als skandinavischen Hel ausgegangen wird, im Gegensatz zur von Klerus verfügten orientalischen Feuerhölle. " in den ostdeutschen & Letto- russischen Gebieten wird den Toten Gelegenheit zum Bade in der Sauna geboten. Für sie werden, auch allerlei Speisen und Gebäck auf die Altäre gestellt. In dieser Zeit sind die Toten überall zugegen. Sie gehen mit um den Altar und zu den Gaben, wandeln um den Festplatz herum und sitzen auf der Totenbahre." Auch im deutschen Raum war eine Art Halloween - Heischegang zu dieser Zeit üblich: " auch für die Kinder fällt vieles ab. Sie werden (wie auch in Allerheiligen) von den Paten mit Brot und Kuchen beschenkt), ziehen aber auch wie die armen von Haus zu Haus, singen und empfangen um den Armen toten Willen gaben an Äpfeln, Getreide, Mehl, Schmalz, Geld, vor allem aber an Brot." " volkstümliches Maskentreiben findet sich heute von Winteranfang (Martinstag) fast die ganze kalte Jahreszeit hindurch und erreicht Höhepunkte um die Zeit des kürzesten Tages(Weihnacht) und gegen Frühlingsanfang (Fastnacht). Es kommt eben doch alles wieder, nur dass es dann einen englischen Namen hat. (Zitiert von Uwe Ecker) So manch ein skandinavischen braucht besagt das die Zeit das letzte mal ernten sei. Die übrigen Lebensmittel aus der Natur oder dem Wald gehört dem Zwergen und Elfen dass der Waldschrat für die Waldbewohner unter sich gerecht aufteilt. In dieser Zeit darf der Wald nur mit der Erlaubnis in Form eines Opfers betreten werden um das Gleichgewicht der Natur nicht zu stören. (allgemein gesprochen, gilt nicht für Hexen, Magier und Schamanen) grundsätzlich gilt, wer das Gleichgewicht der Natur achtet und erhält wird von den Geistern akzeptiert. Die natives in Nord America kennen den Waldschrat als einen Dämon ähnlichen Geist des Waldes und Geißel des weißen Mannes. Sie feiern den Herbst in ähnlicher Weise wie die alten Nordgermanen (Skandinavier) es Taten. Wobei hier die Örtlichen Landschaftsbedingungen zu unterschiedlichen Praktiken führten. 𝚆𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚠𝚒𝚎𝚜𝚘 𝚞𝚗𝚍 𝚠𝚎𝚜𝚑𝚊𝚕𝚋 𝚍𝚒𝚎 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚂𝚊𝚖𝚑𝚊𝚒𝚗 𝚏𝚎𝚒𝚎𝚛𝚗 𝚕𝚒𝚎𝚐𝚝 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚞𝚏 𝚋𝚎𝚐𝚛ü𝚗𝚍𝚎𝚝 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚎𝚛 𝙺𝚘𝚜𝚖𝚘𝚜 𝚍𝚎𝚗 𝙺𝚘𝚗𝚝𝚊𝚔𝚝 𝚏ü𝚛 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚛𝚔𝚎 𝙼𝚎𝚍𝚒𝚣𝚒𝚗 𝚒𝚑𝚛 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚗𝚎𝚗𝚗𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚉𝚎𝚒𝚝 𝚗𝚞𝚝𝚣𝚎𝚗 𝚔ö𝚗𝚗𝚎𝚗. 𝙴𝚒𝚗 𝚖𝚊𝚐𝚒𝚜𝚌𝚑 𝚝ä𝚝𝚒𝚐𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚜𝚝𝚊𝚛𝚔𝚎𝚛 𝙼𝚎𝚍𝚒𝚣𝚒𝚗 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚛𝚣𝚎𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙺𝚘𝚗𝚝𝚊𝚔𝚝 𝚣𝚞 𝚍𝚎𝚗 𝙰𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚏𝚋𝚊𝚞𝚎𝚗. Habt Spaß und behütet euch gegenseitig. Dein Mike 🧙🏻♂️🦅
Bilder netzfund (Jahreskreise)
Eigenes Bild Blåvand (Fenster)
Sehr interessant. Vielen Dank Mike 👌🏻